Hohe Temperaturen, toller Sonnenschein, alle Menschen sind irgendwie besser drauf, mehr Lächeln und natürlich ein leckeres Eis im Eiscafé – kein Zweifel, der Sommer ist da! Es ist schon sehr seltsam, aber es scheint wirklich so, als ob der Sommer ein ganz besonderes Feeling bei den Menschen auslöst. Viele Menschen verlieben sich in dieser Zeit, andere zieht es wie magisch ans Meer – der Sommer hat es offensichtlich wirklich in sich!
Wann ist ein Tag ein Sommertag?
Sommer – das ist eine Jahreszeit. Aber nicht jeder Tag in dieser Jahreszeit ist auch gleich ein Sommertag, zumindest dann, wenn man nach der Definition von Meteorologen geht. Bei ihnen ist ein Tag erst dann ein Sommertag, wenn die Höchsttemperaturen über 25 Grad liegen. Unangenehm wird es dann, wenn es sich nachts nicht mehr richtig abkühlt. Liegt die Temperatur in der Nacht oberhalb von 20 Grad, spricht man hier von Tropennächten. Allerdings kommt dies hierzulande eher selten vor zum Glück. Tropennächte auf eine lange Zeit hin können dafür sorgen, dass der Schlaf extrem gestört wird, so dass sich dies auch auf den Tagesablauf auswirken kann.
Weniger Hunger – ein typisches Sommer-Phänomen
Sogar Menschen, die normalerweise den ganzen Tag über essen können, haben im Sommer das Gefühl, weniger Hunger zu haben. Und das ist auch tatsächlich so. Der Grund dafür ist recht einfach, der menschliche Körper hat im Sommer einen geringeren Energiebedarf als in den anderen Jahreszeiten. Schon ab 20 Grad sinkt der Grundverbrauch, jedes Grad mehr sorgt dafür, dass der Grundverbrauch um ein halbes Prozent sinkt. Kein Wunder also, dass Salate, leichte Gerichte und Obst Hochsaison haben.
Der Sommer und die Liebe
Der Sommer ist genau die Zeit, in der sich sehr viele Menschen verlieben. Der Grund ist auch hier wieder das Licht, das im Sommer einfach mehr zur Verfügung steht. Dieses Licht sorgt dafür, dass weniger Melatonin produziert wird, dieses Hormon hemmt für gewöhnlich die Lust. Dementsprechend ist die Flirtlaune bei den Menschen weitaus höher als zu anderen Jahreszeiten.
Hitze – wann ist es wirklich richtig heiß?
Während die einen bereits bei 20 Grad schwitzen, laufen andere noch mit einem leichten Schal herum – warum ist das so? Ganz einfach, das Temperaturempfinden ist von Mensch zu Mensch absolut unterschiedlich und individuell. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt hier bei dem Empfinden eine sehr große Rolle. 26 Grad bei trockener Luft mit einer schönen leichten Brise am Meer sind sehr gut auszuhalten, anders sieht es aus, wenn eine starke Schwüle herrscht, dann können auch nur 26 Grad sehr schnell unerträglich werden.
Die Lust auf Meer – im Sommer sehr ausgeprägt
Es gibt einige Studien die mittlerweile belegen, dass Menschen sich am Meer sehr viel wohler fühlen. Durch das sanfte Meeresrauschen wird das Stresslevel gesenkt. Der Kreislauf wird gut angeregt, wenn man einfach einmal barfuß durch den Sand läuft. Auch die reine Luft trägt ihren Teil dazu bei, dass wir uns am Meer einfach nur wohl fühlen, und so auch gleich eine gute Laune bekommen.
Fazit:
Mädels, der Sommer ist kurz, das heißt, genießt ihn ausgiebig, er geht sehr schnell vorbei, und mit ihm auch das tolle Sommer-Feeling!