Der Sommer ist vorbei, zumindest den Temperaturen nach, und der Herbst steht vor der Tür. Auch in den Gemüseabteilungen der Kaufhäuser ist unschwer zu erkennen, dass es nun doch Herbst wird, denn überall leuchtet uns jetzt wieder etwas in der Farbe Orange entgegen – richtig, es geht um Kürbisse. Nein, sie sind nicht nur geeignet als Dekoration zu Halloween, natürlich dafür auch, aber sie sind auch sehr schmackhaft in vielen Gerichten. Man kann aus ihnen Suppen herstellen, Kuchen, Desserts und vieles mehr. Sie sind wirklich absolute Tausendsassa in der Küche. Zudem kann man sie auch noch wunderbar mit anderen Zutaten kombinieren.
Verschiedene Gerichte und Ideen
Es müssen aber nicht immer die Klassiker sein, auch außergewöhnlichere Sachen wie Pommes kann man mit ihnen herstellen. Natürlich nicht so wie Pommes aus Kartoffeln, aber auch sehr schmackhaft. Allgemein gelten sie als eine sehr leckere Alternative zur üblichen Kartoffel, die man ja das ganze Jahr über genießen kann.
Kartoffelbrot gibt es mittlerweile in jedem Discounter, aber auch mit Kürbis kann man super ein Brot backen.Wäscht man die Kerne ab, die man beim Aushöhlen des Kürbis bekommt, und röstet diese im Backofen für zehn Minuten bei etwa 200 Grad, kann man sie auch bestens oben auf das Brot geben.
Eine Kürbissuppe ist auch ganz schnell gemacht, Kürbis kochen, pürieren, und dann Sahne hinzugeben. Abschmecken mit Salz und Pfeffer, und natürlich Zimt nicht vergessen, der gibt dem Ganzen erst einmal die richtige Würze!
Wann ist ein Kürbis reif?
Diese Frage stellen sich viele, wenn sie im Supermarkt vor den Kürbissen stehen. Bei Melonen klopft man, Nektarinen drückt man, aber wie erkennt man bei Kürbissen, dass sie reif sind? Zunächst einmal ist wichtig darauf zu achten, dass der Stiel noch am Kürbis ist. Sollte der Stil abgebrochen sein ist es besser, ihn nicht zu kaufen.
In dem Fall ist es möglich, dass Fäulniserreger eindringen können in den Kürbis. Eigentlich ist es keine Überraschung, wie bei den Melonen klopft man auch beim Kürbis. Wenn er hohl klingt, ist er perfekt. Übrigens sind helle und trockene Stellen kein Anzeichen dafür, dass der Kürbis nicht mehr frisch ist, das sind nur einfache Schönheitsfehler. Anders sieht es aber auch, wenn der Kürbis dunkle und recht weiche Stellen hat, dort könnte Fäule entstehen.
Hat man den Kürbis erst einmal angeschnitten, hält er sich gut abgedeckt an den Schnittstellen für gute zwei Tage. Für die längere Lagerung empfiehlt sich das Einfrieren. Vorher sollte der Kürbis allerdings für ein paar Minuten gekocht werden. Nach dem Abkühlen kann er dann eingefroren werden.
Und nicht vergessen, Halloween ist nicht mehr weit weg! Dann wird wieder geschnitzt was das Zeugs hält, und natürlich werde ich Euch auch meine Halloween-Gesichter zeigen 😉